Artikulationsstörung

 

Eine Artikulationsstörung (Dyslalie) liegt vor, wenn die Laute fehlerhaft gebildet oder verwendet werden. Bekanntestes Beispiel für eine solche Artikulationsstörung bei Kindern ist das Lispeln. Dieses geht häufig einher mit einer Schwäche der Mundmuskulatur und tritt manchmal auch gemeinsam mit Schluckstörungen auf.

Die logopädische Therapie richtet sich nach den Fähigkeiten und Interessen des Kindes und erfolgt spielerisch.

  • Zunächst wird seine Wahrnehmung trainiert. Das Kind lernt, die Aussprache bei anderen Menschen zu beurteilen und dann auch bei sich selbst.
  • Dann wird das korrekte Lautmuster erarbeitet, bis das Kind den einzelnen Laut korrekt bilden kann.
  • Schließlich folgt eine Übungsphase, in der das Schwierigkeitsniveau ständig erhöht wird.